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Nach viel Lesen kenne ich immer mehr Faktoren, die ich berücksichtigen sollte - und viel häufiger sehe ich hinterher beim Betrachten der Bilder, was ich von dem gelernten nicht berücksichtigt habe… Trotzdem bin ich zuversichtlich, langsam aber sicher bessere Bilder machen zu können. Doch der Weg ist lang und die Hürden groß, und so werden wohl noch einige Monde vergehen ehe ich mich wirklich auskenne.
Aber genug gejammert: kommen wir zum angenehmen Teil, die Bilder die ich für vorzeigbar befunden habe. Da das alles nicht unter einer Überschrift zusammenzufassen ist, spare ich sie mir und lasse die Bilder für sich sprechen:
]]>Ja er ist es, mein Mountain Dew-Adventskalender! Ich kann es kaum erwarten, am Montag endlich das erste Türchen aufzumachen um meine Überraschung zu bekommen.
Fügt sich recht nahtlos in den Kühlschrank ein so ein Adventskalender! (Nein, man muss sich keine Sorgen um meine Ernährung machen)
]]>Es handelt sich hierbei um die Steelbook-Version (Amazon), eine andere scheint im Moment auch nicht verfügbar zu sein. Das Steelbook als Hülle mag nun für manche ein Grund sein auf eine Version mit normaler Hülle (der Einheitlichkeit im DVD-Regal zur Liebe) zu warten, mir war das jedoch egal. Hauptsache haben, egal wie! Bilder:
Nachdem ich die DVD Eingelegt habe stand mir die folgenschwere Entscheidung der Tonspur bevor: Japanisch (Oldschool, mit Untertiteln) oder aber doch die neue deutsche Tonspur? Da diese ja erfahrungsgemäß eher enttäuschen wenn man das Original kennt, birgt dieser Weg ja schon eine gewisse Gefahr mit sich. An dieser Stelle möchte ich vorab anmerken, dass diesmal das Vertonen in deutscher Sprache bemerkenswert schnell ging (ca. 1 Jahr), die alte Serie ging da langsamer(ca. 10 Jahre). Sehr lobenswert, die Qualität der Umsetzung mal (noch) nicht berücksichtigt, bringt doch die Übersetzung den Film eher an den deutschen Kunden als wenn er sich das Japanische gebrabbel anhören und dazu noch Untertitel lesen muss.
Als ich mich dann endlich für den vermeintlich holprigen Pfad der deutschen Tonspur entschied, konnte ich mich zurücklehnen und den Film (hoffentlich) genießen. Nach den ersten Dialogen war bereits klar, dass ich hier etwas neues höre: Die Aussprache der Namen wurde nicht - wie gewohnt - “eingedeutscht”, sondern nah am japanischen Original gehalten. Ich versuche mal, das in Textform zu verdeutlichen: aus “Ritsuko” wird nicht, wie vorher, “Ritsuhko”, sondern “Rits’ko”. Das “u” wird weggelassen, so wie es die Japaner machen. Da es hier um Namen geht finde ich das auch viel besser, spricht man doch z.B. englische Namen bei uns auch so aus wie sie ursprünglich ausgesprochen wurden. Was ich allerdings nicht so toll finde ist, dass auch die japanische Anrede (Wikipedia) übernommen wurde. Wie ich jetzt in dem gerade verlinkten Artikel lesen musste, scheint das mittlerweise die Norm zu sein. Es mag komisch klingen, dass ich einerseits bei den Namen selbst eine möglichst originale Aussprache wünsche aber andererseits die Anrede übersetzt haben will. Aber mal abgesehen davon, dass sich “Shinji-kinn” ziemlich komisch anhört, ist es für “Anime-Einsteiger” nicht nachvollziehbar warum denn eine Person so viele “verschiedene” Namen hat, geschweige denn die Bedeutung der Anrede. An der Stelle hätte ich lieber eine sinngemäße Übertragung ins Deutsche gehabt - “Herr Ikari” und “Shinji” anstatt “Ikari-san” und “Shinji-kinn”. Anm.: ich habe absichtlich zwei mal “-kinn” geschrieben, weil es von den Synchronsprechern so ausgesprochen wird - was zwar wieder authentischer ist als ein “-kunn” oder ein “-kuhn”, sich dadurch aber auch nicht besser anhört.
Alles in allem ist die deutsche Tonspur aber durchaus recht akzeptabel: die Betonungen und Emotionen kommen ganz gut rüber, der einzige Störfaktor ist die bereits angesprochene japanische Anrede. Wie ich nach dem Blick auf die Synchronsprecher festgestellt habe ist ein Teil der Besetzung aus der Serie geblieben, es sind aber auch neue Stimmen dabei. Shinji Ikari wird nach wie vor von Hannes Maurer gesprochen, Gendou Ikari wird, ebenfalls nach wie vor, von Erich Räuker gesprochen. Misato Katsuragi und Rei Ayanami z.B. haben hingegen neue Stimmen bekommen: Misato wird jetzt von Gundi Eberhardt gesprochen, Rei von Samia Little Elk. Die Beiden machen meiner Ansicht nach ihre Sache besser als ihre Vorgängerinnen.
Zum Inhalt des Filmes möchte ich mich hier nicht weiter auslassen, es soll nur gesagt sein, dass der Film sich sehr nah an der alten Serie hält, die Animationsqualität aber vor allem bei den EVAs und Engeln sehr stark verbessert wurde (was auch nicht sonderlich verwundert, bei 12 Jahren Abstand zwischen den beiden Werken). Ich finde die Gesamtkomposition recht gelungen und freue mich schon auf den nächsten Film, der 2009 in die japanischen Kinos kommen soll.
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